Projekte und Angebote
Damit Sie sehen, was wir anbieten, haben wir eine Projektseite eingerichtet. Mit einem Klick auf den Link werden Sie zu einer Detailseite weitergeleitet.
MutMachen ist ein Angebot für junge Menschen von 17-26 Jahre. Hier geht es um Geschichten junger Menschen, ihren Herausforderungen und Lösungen damit umzugehen. Pädagogische Leitung: Angela Wegener, Diplom-Pädagogin,
Wir entwickeln mit Hilfe der Förderung des Landes NRW bzw. dem Landesjugendamt ein Konzept , um junge Frauen und Männer mit Hilfe digitaler Medien zu stärken. „MutMachen“ hat eine eigene Website. Sie finden sie hier.
Von 2020 – 2024 haben wir „Ich bin dabei!“ ein Projekt für Menschen von 17-26 mit einer chronischen körperlichen Erkrankung durchgeführt. Die Zielgruppe wurde im letzten Jahr um das Thema psychische Belastungen erweitert. Mehr auf unserer Projektseite: http://www.dabei.movements-and-more.de
Das Ziel von „Ohne Angst in die Prüfung“ ist es das Gefühl zu vermitteln: Ich traue mir zu, Schwierigkeiten zu bewältigen.
Die jungen Männer und Frauen lernen Selbstvertrauen und Zuversicht in die eigenen Stärken zu entwickeln. Das Konzept wurde von Angela Wegener und unterschiedlichen Mitarbeitenden entwickelt, die gemeinsam seit 2019 Gruppen im Berufsbildungswerk Bethel zu diesem Thema leiten.
Viele Menschen haben Angst vor Prüfungen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns damit beschäftigt, wie wir junge Menschen mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Ressourcen, stärken können. Daraus ist ein Konzept entstanden, dass alle Teilnehmenden ermutigt, neues auszuprobieren, um zu lernen sich selbst besser regulieren zu können, selbstbewusster und resilienter zu werden.
Das Safe and Sound Protocol (SSP) von Dr. Stephen Porges ist ein auf wissenschaftlicher Grundlage basierendes Hörprogramm. Es hilft dabei, das Nervensystem zu regulieren und innere Ruhe zu finden. Entwickelt für Menschen jeden Alters, unterstützt das SSP bei Stressabbau, verbessert die emotionale Widerstandskraft und fördert ein Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden. Basierend auf der Polyvagal-Theorie kann das SSP besonders bei Ängsten, Traumata, sozialem Rückzug und emotionalen Überforderungsgefühlen hilfreich sein. Wir nutzen es, um Menschen zu unterstützen wieder mehr zur Ruhe zu kommen und sich selbst wieder mehr und besser zu regulieren.
Einfach cool bleiben? Ist manchmal ganz schön schwer! In diesem Angebot geht es genau darum: Wie bekomme ich es besser hin, dass mich nicht alles mögliche so nervt und ich irgendwann ausraste. Seit den Anfängen des Vereins in 2012 ist das einer unserer Schwerpunkte gewesen. Regelmäßig führen wir Gruppen zu diesem Thema durch.
Das Pferd ist ein Partner für die Teilnehmenden, der Gefühle erfahrbar macht und uns gleichzeitig so nimmt wie wir sind ohne uns zu bewerten.
Die Zeit mit den Pferden bietet für die Teilnehmenden auf verschiedenen Ebenen die Chance für eine Weiterentwicklung:
- Den Lebensraum der Pferde kennenlernen: Du wirst angeregt, Beobachtungen über die Pferde zu machen, z.B. zum Thema Körpersprache: Wie zeigt ein Pferd, ob es zufrieden ist und etwas gerne hat? Wie zeigt es, dass es etwas nicht gerne hat? Wie zeigt es Angst? Das alles sind wichtige „Entdeckungen“ einerseits – schaffen aber auch Gesprächsanlässe über Gefühle zu sprechen.
- Du machst Erfahrungen in der konkreten Interaktion mit den Pferden und nimmst verschiedene Rollen ein, z.B. BestimmerIn zu sein und das Pferd zu führen
- Bewegungserfahrungen auf dem Pferd – Vertrauen, Stärke, Gleichgewicht finden
- Körpersprache, die sich über die Beobachtung der Pferde erschließen lässt:
- Verantwortung und Vertrauen: sich auf das Pferd setzen und geführt werden, bzw. sich zuzutrauen das Pferd zu führen und gemeinsam Aufgaben zu bewältigen.
- Themen wie Regeln und Konflikte: Was sind wichtige Regeln im Umgang mit den Pferden? Wofür sind Regeln wichtig? Welche Regeln sollen für unseren gemeinsamen Tag gelten? Wie gehen wir mit Konflikten um?
Das Projekt fand in Kooperation mit der Reittherapeutin Tina Blumberg statt.
Im Juni nahmen 16 junge Frauen und Männer des weltwärts-Programm des Welthauses Bielefelder an einem Workshop unter dem Titel „Selbstbehauptung beginnt im Kopf“ teil. Weltwärts ist ein freiwilliges entwicklungspolitisches Jahr, für das sich Frauen und Männer im Alter von 18-28 Jahren bewerben können. Sie werden in verschiedenen regierungsunabhängige Einrichtungen in Lateinamerika (Ecuador, Mexiko, Nicaragua, Peru) oder dem südlichen Südafrika (Mosambik, Südafrika) für ein Jahr arbeiten und entwicklungspolitische Erfahrungen machen.
In dem Workshop unter der Leitung von Angela Wegener und Kathrin Kusch ging es um Themen, wie
- Eigene Grenzen
- Körpersprache
- Selbstbehauptung
- Umgang mit unklaren und/oder bedrohlichen Situationen
- Selbstverteidigungstricks